Elektronische Zündanlage löst Magnetzündung ab

Bis in die 1960er Jahre war eine Magnet- bzw. Unterbrecherzündung in Fahrzeugen Standard. Mit der Zeit kamen elektronische, verschleißfreie Zündanlagen zum Einsatz. Man unterscheidet für PKWs vor allem zwischen Elektronischen und Vollelektronischen Zündanalgen. Die elektronische Zündanlage arbeitet mit einem Mikrocomputer, der den exakten Zeitpunkt der Zündung durch fest gespeicherte Werte des Zündkernfelds berechnet. Die Zündung wird dann elektronisch durch ein Steuergerät ausgelöst.

Die moderne vollelektronische Zündanlage wird auch als ruhende Zündverteilung bezeichnet. Sie garantiert eine hohe Betriebssicherheit durch wenige Verbindungen, die unter Hochspannung stehen, sie ist geräuscharm, außerdem tritt hier kaum Verschleiß auf ebenso wie Funkstörungen.